Nelly Sachs ist eine deutsche-schwedische Lyrikerin und Schriftstellerin. Sie wird 1891 in einer reichen jüdischen Familie in Schöneberg geboren und stirbt 1970 in Stockholm, Schweden. Sie ist berühmt für sowohl ihr Drama Eli: Ein Mysterienspiel vom Leiden Israels als auch ihre Gedichte wie Zeichen im Sand und Verzauberung. 1966 bekommt sie den Nobelpreis für Literatur, weil ihre lyrische und dramatische Werke interpretieren das Schicksal Israels mit ergreifender Kraft.
Als Nelly Sachs sehr klein ist, will sie Tänzerin werden, aber sie interessiert sich auch für die Literatur. Mit 17 Jahren schreibt sie ihr erste Gedicht. Später werden ihre Dichtungen in viele Zeitschriften erschienen. Während des Zweiten Weltkriegs flieht sie mit seiner Mutter aus Deutschland nach Schweden, wegen des Holocausts. Dort beginnt sie ihre Karriere als Lyrikerin. Das Leiden von den Juden ist immer ein großes Thema in ihren Werken. Ihre eigene Erfahrung im Exil und ihre Angst vor dem Holocaust werden ihre Quelle. Ihr Gedichtband In den Wohnungen des Todes erzählt das weltweite tragische Schicksal von den Juden.
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